Am Montag, den 2. September 2024, fand ein Rundgang mit der Bundestagsabgeordneten Jessica Rosenthal (SPD) durch Geislar statt.
Trotz widriger Wetterverhältnisse – pünktlich zur vereinbarten Zeit öffnete sich der Himmel über Geislar und ein heftiger Regenschauer ging nieder – trafen sich die Teilnehmer am Dorfplatz. Während des Gewitters suchten sie Schutz im Buswartehäuschen, wo sie mehr oder weniger trocken auf die Ankunft von Frau Rosenthal warteten. Kurz nach ihrer Ankunft, die sich wetterbedingt leicht verzögert hatte, ließ der Regen nach und der Rundgang konnte wie geplant beginnen. Frau Rosenthal wurde dabei von Angelika Esch, Mitglied der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn, begleitet.
Im Mittelpunkt des Rundgangs standen verschiedene Themen, die die Bürgerinnen und Bürger von Geislar bewegen.
Ein erster Schwerpunkt war der Zustand des Spielplatzes am Dorfplatz. Hier wurden die Instandhaltungsbedarfe und mögliche Verbesserungen zur Erhöhung der Sicherheit und Attraktivität für Kinder diskutiert.
Ein weiteres Thema war die „nächtliche Situation“ am Vereinsheim und an der Turnhalle.
Ein dringendes Anliegen der Geislarer Eltern ist die Betreuungssituation in der Kindertagesstätte „Rheindampfer“. Hier wurden der Erziehermangel und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Betreuungssicherheit thematisiert.
Auch die Pläne für einen möglichen Nahversorger am Orteingang „Auf der Rötschen“ standen auf der Agenda, um die Einkaufsmöglichkeiten zu verbessern.
Ein weiteres Thema war die geplante Straßenbahnlinie von Bonn nach Niederkassel, mit einer Haltestelle „Geislar West“.
Besondere Aufmerksamkeit galt der aktuellen Verkehrssituation in Geislar. Der Bürgerverein machte auf das Problem aufmerksam, dass Autos zunehmend auf der Fahrbahn parken, da das Parken auf den Gehwegen, insbesondere am Ortseingang auf der Geislarstraße, vom Ordnungsamt seit kurzem geahndet wird. Es wurde gezeigt, dass die Gehwege ausreichend breit sind, um dort legale Parkplätze auszuweisen. Eine einfache Lösung könnten entsprechende Schilder oder Markierungen sein, die das Parken auf dem Gehweg wieder erlauben und die Verkehrssituation entschärfen würden.
Am Ende des Rundgangs bedankten sich die Teilnehmer herzlich bei Frau Rosenthal und Frau Esch für ihren Besuch und ihr offenes Ohr. Ihr Interesse wurden von den Anwesenden sehr geschätzt, und man hofft auf eine baldige Umsetzung der besprochenen Anliegen.
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