Historische Rückblicke in das Geislarer Leben
Rückblicke in das Geislarer Leben
In dieser Rubrik veröffentlichen wir seit Januar 2021 in regelmäßigen Abständen Rückblicke in das Leben in unserem schönen Dorf.
Ob alte Zeitungsartikel, Veröffentlichungen, Bilder etc. – es lohnt sich auf jeden Fall, hin und wieder hier vorbei zu schauen.
Die Historie und neuere Geschichte Geislars in einem Buch
Auf 152 werbefreien Seiten haben wir die Historie und neuere Geschichte Geislars zusammengetragen.
Es ging uns nicht darum, den Leser der Chronik mit historischen Daten und Fakten vielleicht sogar zu überfordern – nein, wir wollten anschaulich und mit aussagekräftigen Bildern alles über Geislar erzählen, was wir im Rahmen unserer Recherche zu den Themen dieser Chronik herausfinden konnten.
Diese Chronik richtet sich insoweit an ein breites Publikum: Alteingesessene Bürger, die sich vielleicht noch gut an die geschilderte Ereignisse oder Sachverhalte erinnern können, Neubürger, die mehr über Ihren Wohnort und dessen Historie wissen möchten, Touristen, die unseren schönen Ort erkunden möchten und alle, die an unserem Ort Interesse haben.
Kaufpreis EUR 15,00
Weitere Informationen zur „Chronik des Ortes Geislar“Rückblick: Die Siegfähre
29.07.2022: Die Geschichte der Siegfähre
Die Siegfähre über die Sieg zwischen Bergheim (einem Ortsteil von Troisdorf) und Geislar nahe ihrer Mündung in den Rhein ist die einzige Fähre über den Fluss und eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierfähren Deutschlands.
Zwischen den Ufern der Sieg waren bereits seit Jahrhunderten Personenfähren in Gebrauch. Im Rahmen einer weitreichenden Begradigung des Sieglaufes wurde 1777 die „Bergheimer Fähre“ an ihre heutige Stelle verlegt. Ursprünglich führte die Sieg direkt am Ort vorbei. Die Fährrechte hatte von 1777 bis zur Säkularisation in 1804 das Stift Vilich; seitdem liegen sie in staatlicher Hand und werden nun von der Stadt Troisdorf und der Stadt Bonn wahrgenommen.
Bild: Die aktuelle Siegfähre „St. Adelheid“
Mehr über die Siegfähre auf unserem virtuellen Rundgang „Historisches Geislar“Rückblick: Der historische Myriameterstein
24.04.2022: Selbst unter alteingesessenen Beuelern werden wahrscheinlich nur wenige den historischen Myriameterstein in der Nähe der Nordbrücke kennen. Ein Myriameterstein ist ein Kilometerstein, dessen Name sich vom altgriechischen Wort myrias = 10.000 ableitet.
Ein solcher findet sich rund 500 Meter nördlich der Nordbrücke (Friedrich-Ebert-Brücke) auf der Halbinsel Kemper Werth von Öffentlichkeit und Spaziergängern nahezu unbeachtet. Hier, eingebettet in die einzigartige Auenlandschaft der Siegmündung, erinnert der besagte Myriameterstein an die Zeit, als der Rhein im 19. Jahrhundert vermessen wurde. Es war eine interessante Zeit: 1867 wurde von der „Central-Commission für die Rhein-Schiff fahrt” beschlossen, am Rhein von Basel bis Rotterdam im Abstand von jeweils zehn Kilometern (= 10.000 Metern) Myriametersteine zu platzieren.
Mehr über den historischen Myriameterstein auf unserem virtuellen Rundgang „Historisches Geislar“Rückblick: Der historische Abtshof
21.03.2022: Die Geschichte des Abtshofs in Geislar geht zurück bis in das Jahr 1066.
Zwei Jahre zuvor hatte der Erzbischhof Arno II. dem Pfalzgrafen Heinrich I. in einer blutigen Fehde den Siegberg abgerungen und dort eine Benediktiner-Abtei errichtet.
Er stattet die Gründung reichlich mit Gütern aus und erwirbt im Jahr 1066 Grundbesitz in Geislar, aus dem sich der spätere Abtshof entwickelt.
Bild: Der Abtshof um 1960
Mehr über den Abtshof auf unserem virtuellen Rundgang „Historisches Geislar“Rückblick: Die Gaststätte „Eintracht Lützig“
31.10.2021: Untrennbar mit der Geschichte der Ortsvereine Geislars verbunden ist die Gaststätte „Eintracht Lützig“, die sich an der heutigen Adresse Geislarstraße 73 befand. Das Gebäude steht auch heute noch und wird aktuell wohnwirtschaftlich genutzt.
Die Abbildung zeigt die Gaststätte “Eintracht Lützig” im Jahr 1917.
Mehr über Gaststätte „Eintracht Lützig“ auf unserem virtuellen Rundgang „Historisches Geislar“Rückblick: Die katholische Kirche St. Joseph
23.10.2021: Was hat die heutige katholische Kirche St. Joseph mit der Adelheidisschule in Vilich zu tun? Nichts würde man sagen – und doch eine ganze Menge.
Eine Schule sucht man nämlich in Geislar auch heute noch vergeblich. Dies liegt aber nicht daran, dass die Geislarer sich keine Schule im eigenen Ort gewünscht hätten.
Als sie im 19. Jahrhundert, nachdem bereits in Beuel, Rheindorf und Pützchen Schulen errichtet waren, auch in Geislar eine solche Erleichterung für ihre Kinder wollten, dies aber seitens der Obrigkeit aus Vilich an die Bedingung einer eigenen Kirche geknüpft wurde, bauten sich die Geislarer kurzerhand ein eigenes Gotteshaus, mit gewaltigen Opfern verbunden, weil ausschließlich auf ihre Kosten.
Bild: Erweiterungsbau der Kirche St. Joseph zwischen 1929 und 1930
Mehr über die katholische Kirche St. Joseph auf unserem virtuellen Rundgang „Historisches Geislar“Rückblick: Das Gedenkkreuz an der Geislarstraße
15.09.2021: Das Gedenkkreuz befindet sich zwischen Ortseingang und der Burg Lede und erinnert an zwei Geislarer Jungen, die am Neujahrstag 1820 im Eis auf der Laach (Nähe Burg Lede) eingebrochen und ertrunken sind.
Mehr über das Gedenkkreuz auf unserem virtuellen Rundgang „Historisches Geislar“Rückblick: Der katholische Kindergarten St. Joseph
19.08.2021: Der Geislarer Peter Heider schenkte in den 1930-er Jahren seinen Hof im Geislarer Oberdorf dem Cellitinnen-Orden zur Einrichtung eines Klosters mit Altersheim, Kindergarten und Krankenpflege-Ambulanz.
Das Kloster wurde 1975 wegen Nachwuchsmangels aufgehoben, während der Kindergarten an die Pfarrei St. Joseph überging.
Dort befindet sich bis heute der Kindergarten St. Joseph, wo aktuell rund 40 Kinder untergebracht sind.
Mehr über den katholischen Kindergarten St. Joseph auf unserem virtuellen Rundgang „Historisches Geislar“Rückblick: Die Gaststätte Muders
01.08.2021: Untrennbar mit der Geschichte des TV-Geislar und der Ortsvereine Geislars verbunden ist die Gaststätte „Muders“, die sich an der heutigen Adresse Geislarstraße 91 befand. Heute stehen dort wohnwirtschaftlich genutzte Immobilien.
Der damalige Vereinswirt Wilhelm Muders hat erheblich zur neueren Geschichte Geislars beigetragen, sei es als Vereinswirt oder als Förderer und Freund der lokalen Ortsvereine.
Mehr über die Gaststätte Muders auf unserem virtuellen Rundgang „Historisches Geislar“Rückblick: Bürgerverein Geislar sucht neues Logo
05.06.2021: Etwas Kurioses haben wir heute entdeckt: in einem kleinen Bericht des General-Anzeigers Bonn vom 27. Juni 1995 wurde darüber berichtet, dass der Bürgerverein Geislar ein neues Vereinslogo sucht und Entwürfe dafür entgegen nimmt.
Für die beiden besten Vorschläge wurde sogar ein Geldpreis in Höhe von DM 100,00 bzw. DM 50,00 ausgelobt.
Geplant war, das neue Logo dann am Montag, den 10. Juli 1995 in der Hubertusklaus auszuwählen.
Daraus wurde aber offensichtlich nichts und letztendlich wurde dann erst rund 22 Jahre später, im April 2017 ein neues Logo vorgestellt – manche Dinge dauern eben etwas länger :-).
Foto: General-Anzeiger Bonn
Zum Bericht im General-Anzeiger Bonn vom 27.06.1995Rückblick: Schon über 60 Jahre alt: der Seniorentag
24.05.2021: 1960 wurde er erstmalig vom Männer-Gesang-Verein ausgerichtet: der Seniorentag in Geislar.
Seitdem hat diese Veranstaltung in Geislar Tradition, wenngleich sie in 2020 und 2021 bedingt durch die coronabedingte Situation nicht stattfinden konnte.
Jedes Jahr werden alle Senioren aus Geislar, die mindestens 65 Jahre alt sind, zu einem gemütlichen Nachmittag eingeladen. Organisiert wird diese Veranstaltung von den Ortsvereinen aus Geislar. Die Vertreter der Ortsvereine kommen in einem Arbeitskreis zusammen und planen den Seniorentag. Sie setzen sich mit dem Wirt zusammen und besprechen das Essen, bestellen den Kuchen und die Musik.
Der Seniorentag findet in der Geislarer Gaststätte Hubertusklause statt. Die Teilnahme ist für die Senioren kostenfrei. Finanziert wird der „bunte Nachmittag“ durch den „Köttgang“ Mitte des Jahres, wo Vertreter der Ortsvereine an einem Sonntag den ganzen Tag durch den Ort laufen und Spenden zur Finanzierung des Martinszuges und des Seniorentages einsammeln. Hinzu kommen die Spenden von „Gönnern“.
Die verschiedenen Darbietungen der Ortsvereine, wie z.B. ein Sketch des Damenkomitees, eine Sangesdarbietung des Männer-Gesang-Vereins, Fahnenschwenken der Junggesellen, Aufführungen des Kindergartens oder die akrobatischen Einlagen der Pyramidengruppe des Turnvereins sind immer wieder Höhepunkte im Programm. Doch auch Quizfragen von und über Geislar oder „Bingo“ erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Senioren.
Der Seniorentag findet jedes Jahr in der Hubertusklause in Geislar statt. Gerade so eine Veranstaltung wie der Seniorentag macht das Leben in einem Dorf wie Geislar aus. In geselliger Runde, bei einem Glas Wein oder einem Kölsch kann „op Platt“ oder hochdeutsch das Neueste aus dem Ort ausgetauscht werden, über Politik und Gesellschaft diskutiert oder neue Termine abgesprochen werden.
Im Jahr 1999 widmete der General-Anzeiger Bonn dem in diesem Jahr durchgeführten Seniorentag einen eigenen Artikel, den wir gerne an dieser Stelle zum Download zur Verfügung stellen.
Download PDF-Dokument „Seniorentag 1999“ aus dem General-Anzeiger BonnRückblick: Die Mehrzweckhalle in Geislar
03.05.2021: Den Geislarern blieb bekanntlich der Wunsch nach einer eigenen Schule verwehrt, und die Schulkinder des Ortes gehen bis heute auf die Adelheidisschule in Vilich. Was allerdings in Vilich aus Platzmangel fehlte, war eine Turnhalle für den Sportunterricht.
Diese Tatsache machten sich einige Geislarer zu Nutzen. Unter der Federführung des TV Geislar setzten sich 1994 die Geislarer Ortsvereine zusammen und verfassten einen offenen Brief an den damaligen Oberbürgermeister und den Oberstadtdirektor der Stadt Bonn. In diesem Brief verwies man auf den Bevölkerungszuwachs im Ort und die neuen Aufgaben der Vereine.
Nach vielen Sitzungen und Gesprächen mit Verwaltung und Politik wurde dahingehend Einigung erzielt, dass westlich des Sportplatzes an der Liestraße eine Schulturnhalle mit einer Spielfeldgröße von 27,00m x 15,00m errichtet werden sollte. Diese würde den Geislarer Ortsvereinen auch zu gesellschaftlichen Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus vereinbarte man, in den Baukörper der Turnhalle ein Vereinsheim mit einem Versammlungsraum für die Ortsvereine zu integrieren.
Am 14.06.1999 erfolgte schließlich der Spatenstich, im Juli 1999 der Baubeginn und im August 2000 war die hallte fertig gestellt. Bezüglich der gesellschaftlichen Nutzung erfuhr die Turnhalle ihre Feuertaufe mit dem Festabend des TV Geislar aus Anlass der 75 Jahrfeier am 28. Oktober 2000.
Der General-Anzeiger Bonn hat im Sommer 2000 ausführlich über dieses Projekt berichtet – diesen Bericht haben wir für Sie zum Download zur Verfügung gestellt.
Foto: General-Anzeiger Bonn
Zum Bericht im General-Anzeiger Bonn aus Sommer 2000Rückblick: Was war hier vor 1.000 Jahren?
05.04.2021: Die Abbildung zeigt, wie sie ausgesehen haben könnten, die „Herren von Geislar“.
Die „Herren von Geislar“? Ja, dieses offenbar sehr raubeinige Geschlecht wurde erstmals im Jahre 1139 durch Godefried und Theoderich „de Geislere“ urkundlich als Zeugen in einer Urkunde erwähnt, die Erzbischof Arnold von Köln für die Abtei Siegburg ausstellte. Nach einer über 300-jährigen „Herrschaft“ in Ihrer Burg, die vermutlich im Oberdorf Geislars stand starb das Geschlecht im 15. Jahrhundert einfach aus.
Erstmalig urkundlich erwähnt wurde Geislar im Jahre 873, also vor 1.148 Jahren (Stand 2021) unter der Bezeichnung „Geislere“.
Archäologische Grabungsergebnisse wie nicht minder der Ortsname selbst, der keltisch-germanischen Ursprungs ist, zeigen, dass Geislar zu den ältesten Ortschaften unserer Region zählt: „Geis-lar“ – eine Ansiedlung (=lar / umhegter Bereich, Viehhürde), die auf sandig-leichtem Ackerboden (=geis) bzw. am Wasser, nämlich den Mündungsgewässern der Sieg (=geiß, goß, gyssel / Kolk, Strudel) gelegen ist.
Dies und vieles Interessante zur Historie unseres Ortes haben wir in einem PDF-Dokument „Die Historie Geislars“ einmal zum Download zusammen getragen.
Download PDF-Dokument „Die Historie Geislars“Rückblick: Geschäfte in Geislar im Jahr 1950
03.04.2021: Im Jahr 1950, also vor über 70 Jahren zählte Geislar rund 1.300 Einwohner – heute sind es ca. 2.800.
Geislar hat seit rund 20 Jahren keinen Nahversorger oder ein Lebensmittelgeschäft mehr. Vor über 70 Jahren und mit weniger als der Hälfte der Einwohner sah das noch ganz anders aus.
Wir haben einmal zusammengestellt, was wir für das Jahr 1950 recherchieren konnten (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) und haben gezählt:
- 2 x Bäckerei
- 1 x Metzgerei
- 1 x Firsör
- 1 x Elektrofachgeschäft
- 3 x Kolonialwaren, Lebensmittel und Textil
- 1 x Kohlen und Briketts
- 2 x Gaststätte
- 1 x Schuhmachermeister
- 1 x Schuhhaus
- 4 x Baubetrieb
- 1 x Warenhandel
- 1 x Veranstaltungsmusik- und technik
- 1 x Obstbaum- und Pflanzenhandlung
- 1 x Huf- und Wagenschmiedemeister
- 1 x Stellmacherei
So kommen wir auf insgesamt 22 Geschäfte und sicherlich fehlt noch das ein- oder andere.
Wir haben die Standorte der einzelnen Betriebe einmal in einer Karte markiert und bezeichnet. Interessant zu sehen, wo sich welcher Betrieb einmal befunden hat.
Karte mit den Standorten und Bezeichnungen der Geschäfte in Geislar im Jahr 1950Rückblick: Die Kirmes in Geislar 1998
20.03.2021: Unter der Headline „Erinnerung an kampferprobte Ahnen“ veröffentlichte der General-Anzeiger Bonn am Freitag, den 19. Juni 1998 einen Bericht über das 1.125-jährige Bestehen des Ortes Geislar und die Geisalarer Kirmes aus dem gleichen Jahr.
Ein schönes Stück Erinnerung, das wir gerne an dieser Stelle posten.
Quelle: General-Anzeiger Bonn
Zum Artikel im General-Anzeiger Bonn vom 19. Juni 1998Rückblick: Der erste Frühlingsputz
06.03.2021: Vor rund 26 Jahren startete am ersten April-Wochenende des Jahres 1995 die erste Säuberungsaktion des Bürgervereins Geislar.
Rund 30 Helferinnen und Helfer waren damals entlang des Vilicher Baches unterwegs, um ein rund 300 Meter langes und rund 100 Meter breites Gelände von allem Unrat zu säubern.
Willi Palm, der damalige Vorsitzende des Bürgervereins Geislar schätzte damals das Gewicht des gesammelten Mülls auf unglaubliche sechs Tonnen!
Die Säuberungsaktion oder der „Frühlingsputz“ hat seitdem Tradition in Geislar und wird bis heute jährlich durchgeführt.
Der General-Anzeiger Bonn hat änlässlich der ersten Auflage des „Frühlingsputz“ in seiner Ausgabe vom 04.04.1995 darüber berichtet und diesen Bericht möchten wir an dieser Stelle gerne zugänglich machen.
Quelle: General-Anzeiger Bonn
Bericht zum Frühlingsputz im General-Anzeiger Bonn vom 04.04.1995Hintere Reihe stehend von links nach rechts:
Geschäftsführer J. Schäfer, Trainer G. Damnick, Kapitän P. Grommes, H. Henseler, O. Stock, D. Simon, B. Stein, P. Langen, Betreuer W. Küpper, 1. Vorsitzender W. Heinzen
Vordere Reihe von links nach rechts:
H. Sopp, C. Bücher, H.H. Mundorf, S. Meys, H. Maatz, R. Scherer
Rückblick: Aufstieg der Handballer in die Verbandsliga im Jahr 1978
17.02.2021: Einer der größten Erfolge in der Vereinsgeschichte des TV Geislar war der Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Verbandsliga in der Saison 1977/78.
Dies kam insoweit überraschend, als das die Mannschaft zwar in der Vorsaison ungeschlagen und ohne Punktverlust als Kreismeister in die Landesliga aufgestiegen war, dort allerdings nur den Klassenerhalt als Ziel ausgegeben hatte.
Die Mannschaft etablierte sich jedoch in der Tabellenspitze und am Ende konnte man sich in zwei dramatischen Aufstiegsspielen gegen die Mannschaft aus Eilendorf durchsetzen und den Aufstieg feiern.
Im Bild ist die siegreiche Mannschaft aus der Saison zu sehen.
Quelle: TV-Geislar
Presseberichte zum Aufstieg der Handballer in die VerbandsligaRückblick: 25-jähriges Jubiläum des TV Geislar
05.02.2021: Vor rund 70 Jahren hatte der 1925 im Gasthaus Muders gegründete TV Geislar sein 25-jähriges Jubiläum und ganz Geislar muss zu diesem Anlass auf den Beinen gewesen sein.
Vom 14. – 20. August 1950 wurde rund eine Woche lang gefeiert und sportliche Wettkämpfe abgehalten, beispielsweise ein großes Handballturnier und ein Turner-Wettkampf.
Wir haben in den Archiven des TV Geislar umfangreiches Material hierzu gefunden, dass wir gerne in unserer Rubrik „Rückblicke“ veröffentlichen.
Insbesondere ist es interessant, sich die Festschrift zum 25-jährigen Bestehen einmal anzuschauen, maßgeblich die Anzeigen der ortsansässigen Betriebe.
Geislar hatte damals deutlich weniger Einwohner als heute, nämlich rund 1.300 (heute ca. 2.800) – wir haben dennoch die Anzahl der Anzeigen aus Geislar wie folgt gezählt:
- 7 Ladengeschäfte
- 11 Gewerbebetriebe
- 6 Lebensmittelgeschäfte
- 2 Gastwirtschaften
Quelle: TV-Geislar
Festschrift des TV Geislar zum 25-jährigen BestehenImpressionen zum 25-jährigen Bestehen des TV Geislar
Pressestimmen zum 25-jährigen Bestehen des TV Geislar
Rückblick: Bericht in der General-Anzeiger Bonn vom 05.03.2001
10.02.2021: Vor rund 20 Jahren schloss mit dem Edeka-Markt in der Geislarstraße 19 das letzte Lebensmittelgeschäft in Geislar.
Seitdem gibt es in unserem Ort keinen Nahversorger mehr. Viele Geislarer Bürgerinnen und Bürger werden sich sicherlich noch gut an dieses Ereignis erinnern.
Der General-Anzeiger Bonn widmete in seiner Ausgabe vom Montag, den 05. März 2001 diesem traurigen Anlass einen eigenen Bericht in der Ausgabe von diesem Tag.
Wir möchten diesen Beitrag heute in unserer Rubrik „Rückblicke“ veröffentlichen.
Zum Bericht im General-Anzeiger BonnRückblick: Serge Mpouma wird Vorsitzender des Bürgervereins
05.02.2021: Unter der Überschrift “Black & White op de schäl Sick” veröffentlichte der General-Anzeiger Bonn im Jahr 2001 einen Bericht über den Bürgerverein Geislar, der gerade eben mit Willi Küpper und erstmals Serge Mpouma eine neue Doppelspitze erhalten hatte.
Ein schönes Stück Zeitgeschichte finden wir und haben uns entschlossen, dies in der Rubrik “Rückblicke” zu veröffentlichen.
Zum Bericht im General-Anzeiger aus 2001Rückblick: Bericht in der Gastro-News von 2001
04.02.2021: Unter der Überschrift „Gastronomen kommen und gehen – Willi bleibt“ veröffentlichte die Gastro-News, ein Medium der Firma Bier Schneider (https://www.bier-schneider.net/) in einer Ausgabe aus dem Jahr 2001 einen ganzseitigen Bericht über Willi Küpper, den damaligen Wirt der Hubertusklause Geislar.
In dem Bericht wird Willi Küpper wie folgt zitiert „Ich könnte noch 100 Jahre so weiter machen“.
Leider war aber bereits ein paar Jahre später schon Schluss und Willi Küpper ist am 03. Mai 2018 verstorben.
Ein schönes Stück Zeitgeschichte finden wir und haben uns entschlossen, dies in der Rubrik „Rückblicke“ zu veröffentlichen.
Zum Bericht in den Gatsro-News 2001Rückblick: Bericht im GA vom 17. Februar 1998
28.01.2021: Unter der Überschrift “Eine Insel am Rande der Stadt” veröffentlichte der General-Anzeiger Bonn vor gut 23 Jahren einen ganzseitigen Bericht über unseren schönen Ort.
Berichtet wurde über praktisch alles, was unseren Ort ausmacht, von der Infrastruktur, vom Vereinsleben, den Verkehr etc.
Ein schönes Stück Zeitgeschichte finden wir und haben uns entschlossen, dies in der Rubrik “Rückblicke” zu veröffentlichen.
Zum Bericht im General-Anzeiger vom 17.02.1998Rückblick: Bericht im GA vom 22. März 1998
24.01.2021: Das Thema „Verkehr“ und „Verkehrszählung“ war schon vor knapp 22 Jahren ein akutes Thema in Geislar.
Wir haben einen Bericht aus dem general-Anzeiger vom 22. März 1998 gefunden, der sich unter anderem mit diesem Thema beschäftigt. Im November 2020, also über 21 Jahre später haben die Bürgervereine Geislar, Vilich-Müldorf und Vilich eine erste gemeinsame Verkehrszählung in den jeweiligen Ortteilen durchgeführt.
Zum Bericht im General-Anzeiger vom 22.03.1998Rückblick: Bericht im EXPRESS vom 29.09.2001
22.01.2021: Der EXPRESS berichtete am 29.09.2001 unter der Rubrik „He jeht es uns jot“ über die Hubertusklause in Geislar und über den langjährigen Wirt Willi Küpper.
Dieser Bericht hat uns so gut gefallen (insbesondere auch die Preise für Speisen und Getränke zur damaligen Zeit), das wir ihn gerne an dieser Stelle veröffentlichen.
Zum Bericht im EXPRESS vom 29.09.2001